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Medtalk

Teaching, Assessment, Learning – Kommunikation in der Medizin

 

Die kommunikativen Kompetenzen der Medizinstudierenden und der ÄrztInnen zu stärken, ist Ziel unserer Arbeit und Projekte.

Das Gespräch mit PatientInnen ist ein zentrales Element der Arbeit von ÄrztInnen, das sich vom Erstgespräch und der Anamnese über die Aufklärung und Therapieplanung bis zur Nachsorge durch alle Phasen der ärztlichen Behandlung zieht.

Die Qualität der Arzt-Patienten-Kommunikation hat dabei einen maßgeblichen Einfluss sowohl auf das Wohlbefinden, die Zufriedenheit mit der Versorgung und die gesundheitliche Verfassung der PatientInnen als auch für den Behandlungserfolg insgesamt.

Die Bedeutung einer guten Arzt-Patienten-Kommunikation für die Patientenversorgung wird durch eine zunehmende empirische Evidenz sowie gesundheitspolitische und wissenschaftliche Initiativen untermauert. Relevant ist sie nicht zuletzt aber auch für die Zufriedenheit und Gesundheit der ÄrztInnen. Eine gute Kommunikation ist außerdem zentraler Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen und Berufsgruppen in der medizinischen Versorgung.

Aus diesen Gründen gewinnt die ärztliche Gesprächsführung als Bestandteil der Aus- und Weiterbildung von Studierenden und der ÄrztInnen zunehmend an Bedeutung. Um diese Entwicklung weiter zu fördern, hat die Arbeitsgruppe Kommunikation von Frau Prof. Dr. med. Jana Jünger aus Heidelberg eine Reihe von Projekten ins Leben gerufen.

 

In Zusammenarbeit mit unseren Kooperations- und ProjektpartnerInnen arbeiten wir an:

  • Lösungsansätzen und Strategien zur longitudinalen Implementierung kommunikativer Kompetenzen ins Medizinstudium
  • der Prüfung kommunikativer Kompetenzen
  • der Realisierung des Austauschs gesammelter Lehr- und Prüfbeispiele zu dem Thema „kommunikative Kompetenzen“
  • der Weiterentwicklung, Konsentierung und Implementierung von Konzepten für kommunikationsbezogene und medizinisch-didaktische Schulungen für Dozierende und TutorInnen
  • strukturierten Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich kommunikativer Kompetenzen in der ärztlichen Weiter- und Fortbildung
  • der Förderung des interdisziplinären und interprofessionellen Austauschs.

 

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu den Projekten unserer Arbeitsgruppe:

 

Logo Longkomm     BMG_Förderungslogo

Das Longkomm-Projekt wurde 2012 mit dem Ziel gegründet, die medizinischen Fakultäten bei der Integration und Weiterentwicklung kommunikativer Kompetenzen in Lehre und Prüfung zu unterstützen. Schwerpunkte des Projekts sind neben der Entwicklung eines longitudinalen Mustercurriculums Kommunikation, die Entwicklung von Konzepten zur Qualifizierung von Dozierenden und studentischen TutorInnen. Ebenso wie die Verwirklichung einer gemeinsamen Online-Toolbox, die den Austausch gesammelter Best Practice Beispiele, von Lehr- und Prüfbeispielen zum Thema ärztliche Gesprächsführung, ermöglichen soll.

Abschluss-Symposium „Nationales longitudinales Mustercurriculum Kommunikation in der Medizin“
– Ein Projekt des Nationalen Krebsplans

Das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Abschluss-Symposium „Nationales longitudinales Mustercurriculum Kommunikation in der Medizin“ – Ein Projekt des Nationalen Krebsplans findet vom 29.2. bis 1.3.2016 in der Stadthalle in Heidelberg statt und wird von Bundesgesundheitsminister, Herrn Gröhe, eröffnet.

 

Summerschool

Die Summer School wird im Rahmen des LongKomm-Projekts entwickelt. Die Summer School ist Teil eines didaktischen und inhaltlichen Qualifizierungsprogramms für studentische TutorInnen, dessen Angebot sich an die Medizinstudierenden aller deutschen Medizinischen Fakultäten richtet.

 

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Die Longkomm-Toolbox ist eine im Aufbau befindliche Online-Plattform zum Austausch von Best Practice Beispielen, das heißt Lehr- und Prüfbeispielen aus dem Themenbereich „Ärztliche Gesprächsführung“. Sie wird im Rahmen des Longkomm-Projekts entwickelt.


In unseren Projekten ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Patientenorientierung zu stärken.
Um das ganzheitliche Verständnis von PatientInnen zu fördern, wurden im Rahmen eines Pilotprojektes drei Portraits von PatientInnen gedreht.


Sie interessieren sich schwerpunktmäßig für das „Prüfen kommunikativer Kompetenzen“ in der Medizin? Lesen Sie mehr dazu unter folgenden Links:

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