Umgang mit Emotionalität – WWSZ
Umgang mit Emotionalität
Ein Lehrbeispiel für die medizinische Ausbildung.
Themenbereich
Kommunikation im medizinischen Alltag (patientenzentrierte Gesprächsführung): Im Kontakt mit Patientinnen und Patienten (aber auch Angehörigen etc.) ist es wichtig, genug Raum für das Anliegen der Gesprächspartner zu bieten und einen guten Umgang mit den Emotionen der Gesprächspartner zu finden. Gefühle sollten parallel zur Erfassung somatischer Aspekte wahrgenommen, benannt und mitgetragen werden. Als Basistechnik kann hier WWSZ (Warten, Wiederholen, Spiegeln, Zusammenfassen) eingesetzt werden.
Lehrinhalte
Im Rahmen der Veranstaltung wird anhand eines Gesprächs mit einer Simulationspatientin / einem Simulationspatienten die Anwendung der WWSZ-Technik (Warten, Wiederholen, Spiegeln, Zusammenfassen) geübt. Dafür wird ein psychosomatisches Anamnesegespräch mit einer Patientin / einem Patientin mit Angstzuständen nach Defibrillator-Implantation simuliert. Im Rahmen des patientenzentrierten Gespräches soll neben der Anamneseerhebung genug Raum für das Anliegen der Patientin / des Patienten geboten werden und ein guter Umgang mit den Emotionen der Patientin / des Patienten gefunden werden. Vor der Gesprächsdurchführung wird die WWSZ-Technik vorgestellt und kurz auf die Bedeutung patientenzentrierter Kommunikation eingegangen.
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