Es wurden 73 Best Practice Beispiele in der Datenbank gefunden.
Überbringen schlechter Nachrichten an Angehörige
Standort: Hannover  |  Quelle: Medizinische Hochschule Hannover (MHH)  |  Fachbereich: Anästhesiologie, Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, QB 8 Notfallmedizin  |  Fachsemester: 9., 10.
Überbringen einer eskalierend schlechten Nachricht in der Notfallmedizin: Verkehrsunfall Kind (zunächst gute Prognose, dann Komplikationen, dann Tod des Kindes) und Apoplex (Information der Angehörigen, zunächst gute Prognose, dann Wachkoma). Es werden die Akten zweier realer Kasuistiken schrittweise dargestellt und daran orientiert in Gesprächspassagen mit Schauspielpatienten durchgespielt. Jeder Gesprächsabschnitt wird anschließend in der Gruppe diskutiert und zentrale Lerninhalte vertiefend angesprochen.
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Anamnesegespräch mit einer Anorexie-Patientin
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Innere Medizin  |  Fachsemester: 6., 7.
Eine Patientin kommt zu ihrem Hausarzt, da sie beim Aufheben eines Buches kollabiert ist. Eine Freundin hatte sie gefunden und darauf bestanden, sich bei einem Arzt vorzustellen. Vor ca. 6 Monaten hatte die Patientin eine schwere Gastroenteritis durchgemacht, von der sie sich bis heute nicht erholt hat. Sie hat seither 17 kg an Gewicht verloren und wiegt aktuell noch 39,3 kg bei einer Körpergröße von 1, 64 m ( aktueller BMI: 14,9 kg /m2). Im Gespräch soll eine strukturierte psychosoziale Anamnese der Patientin mit einer Essstörung vom bulimischen Typ (Anorexie) erhoben und ein Essvertrag vereinbart werden.
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Konfrontationsgespräch mit einer Anorexie-Patientin
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Innere Medizin  |  Fachsemester: 6., 7.
Eine Patientin wurde auf der psychosomatischen Station v. Weizäcker stationär aufgenommen. Überwiesen wurde sie von ihrem Hausarzt, den sie nach einem wiederholten Kreislaufkollaps aufgesucht hat. Im ersten Gespräch, bei dem auch ein Essvertrag ausgehandelt wurde, traf sie mit dem Stationsarzt die Vereinbarung, sich zu melden, wenn sie das Bedürfnis habe, wieder zu erbrechen. Gestern versuchte sie, heimlich zu erbrechen. Der Stationsarzt hat sie jetzt zu einem Gespräch ins Arztzimmer gebeten, um mit ihr über ihr heimliches Erbrechen zu sprechen.
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Risikokommunikation und Partizipative Entscheidungsfindung
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Allgemeinmedizin, Innere Medizin  |  Fachsemester: 7., 8., 9., 10.
Einführung in Risikokommunikation und Partizipative Entscheidungsfindung am Beispiel der Beratung zur Darmkrebsfrüherkennung. Anschließend wird ein Beratungsgespräch zur Darmkrebsfrüherkennung mit SchauspielpatientIn geführt, um das erlernte in die Praxis zu transferieren.
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Fehlerkommunikation: Kritikgespräch mit einer Pflegekraft
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Innere Medizin  |  Fachsemester: 6., 7.
Vor wenigen Tagen wurde eine Patientin/ein Patient aufgrund einer infektexacerbierten COPD auf Station aufgenommen. Während der Visite stellt der Arzt fest, dass die medikamentöse Anordnung mit der leeren Kurzinfusion nicht übereinstimmt. Anstatt Augmentan 1,2 g wurde Augmentan 2,2 g dem Patienten/der Patientin von der Pflegekraft angehängt. Nach der Visite spricht der Arzt die verantwortliche Pflegekraft an. Im Gespräch soll der Dosierungsfehler sowie die Darlegung der Folgen dieses Fehlers kommuniziert und gemeinsam getragene Lösungsstrategien erarbeitet werden.
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Erstgespräch mit einem Patienten mit chronischen Schmerzen
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Orthopädie  |  Fachsemester: 6., 7., 8., 9., 10., PJ
Als Einstieg für eine Veranstaltung mit 2 UE sehen Studierenden ein Video mit einem Arzt-Patienten Gespräch. Im Erstgespräch kommt ein Patient mit chronischem Rückenschmerz und seinen Vorbefunden zum Arzt, um Hilfe zu bekommen. Die Studierenden sollen sich das Video unter vier Fragestellungen anschauen: nonverbalen Merkmalen des Arztes, eigenen Ideen des Patienten, Stärkung der Selbstverantwortung und Induzierung realisistischer Hoffnung. Diese vier Fragestellungen werden am Ende des Arzt-Patienten Gespräches ausgewertet. Im Gespräch führt der Arzt eine biopsychosoziale Anamnese durch. Er geht besonders auf die Lebensumstände mit Beginn der Rückenschmerzen, auf die subjektive Krankheitstheorie und bisherige Heilungsversuche ein. Das Gespräch wird beendet mit der Aussicht auf ein weiteres Gespräch.
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Gespräch mit einer dementen Patientin
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Innere Medizin  |  Fachsemester: 6., 7.
Eine Patientin wird nach einem Sturz in der Wohnung in die Klinik eingeliefert zur Abklärung evtl. Verletzungen. Bei der Anamneseerhebung zeigen sich auffällig demente Züge, die zur Erschwerung der Kommunikation mit der Patientin führen.
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Explorierendes Erstgespräch mit einem Dozenten
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie  |  Fachsemester: 2., 3.
Ein Dozent wird von seiner Partnerin zum Arztbesuch gedrängt. Er hat ihren 7jährigen Sohn Kevin aus ihrer ersten Ehe massiv geohrfeigt, weil er sich in seiner Samstagsruhe gestört fühlte, und Kevin entgegen dem ausdrücklichen Verbot die Spielzeugeisenbahnsammlung des Patienten angefasst hat. Seine Partnerin – völlig geschockt –, ist mit dem Kind in die Kinderklinik gefahren und hat Partner gedroht, sie ziehe aus, wenn er nicht sofort professionelle Hilfe aufsuche.
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Explorierendes Erstgespräch mit einem/einer MedizinstudentIn
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie  |  Fachsemester: 2., 3.
Ein/e 22jährige/r Medizinstudent/in im 2. Semester, lernt jetzt schon ununterbrochen aufs Physikum. Zur Steigerung der Lerneffizienz möchte er/sie sowohl ein Aufputschmittel (zum Lernen) als auch ein Schlafmittel (zum Erholen und Abschalten) verschrieben bekommen.
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Explorierendes Erstgespräch mit einer Dozentin
Standort: Heidelberg  |  Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg  |  Fachbereich: Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie  |  Fachsemester: 2., 3.
Eine Dozentin (ca. 30 Jahre alt), leidet schon seit vier bis fünf Jahren unter Fibromyalgie (Weichteilrheumatismus), mit schmerzhaften Muskelverspannungen der Schultern, Ellenbogen, Hände, Knie und Sprunggelenke, Müdigkeit und genereller Erschöpfbarkeit. Über ihre Freundinnen im Chor ist sie auf einen berühmten Heiler aufmerksam geworden, der vollständige Heilung fast aller Krankheiten verspricht.
Die Behandlungskosten wachsen ihr allmählich über den Kopf, andererseits hat dieser Heiler einen legendären Ruf, und ihre Beschwerden scheinen sich allmählich zu bessern. Im Erstgespräch mit dem Arzt/der Ärztin möchte sie zu einer Einschätzung dieser Methode gelangen.
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